Tai Chi Chuan

Tai Chi Chuan

Tai Chi ist eine harmonische Bewegungsübung aus China, die Körper, Seele und Geist in Einklang bringt. Tai Chi wird zur Krankheitsvorbeugung und als Therapie praktiziert. Es fördert das körperliche und geistige Gleichgewicht, dient der geistigen Schulung und Meditation.

Die Tai Chi Kurse werden von dem erfahrenen chinesischen TAI-CHI-Meister Li Cheng Ji angeleitet. Die von ihm gelehrten 108 aufeinander folgenden traditionellen Figuren basieren auf dem Tai Chi Chuan. Viele Figuren haben so poetische Namen wie „Den Tiger zum Berge tragen“, „Die Mähne des wilden Pferdes teilen“ oder „Das Jademädchen geht hin und her“. Meister Li besitzt außerdem viele Kenntnisse in der traditionellen chinesischen Massage (Qi Gong) und im Tai Chi Chuan mit dem Schwert und dem Stock.

In der Bewegung zu Harmonie und Lebensfreude finden!

Dieses uralte chinesische Prinzip besteht aus einer Reihe natürlicher Körperbewegungen mit meditativem Charakter und philosophischem Hintergrund. Genau festgelegte, langsame Bewegungsabläufe, die im Einklang mit dem Atem und den natürlichen Möglichkeiten des Körpers ausgeführt werden, bewirken innere Ruhe, Konzentration und Ausdauer. Dahinter steht die Vorstellung, dass es eine Energie (Chi) im Körper gibt, die in eigenen Bahnen (Meridiane) fließt. Wenn dieser Fluss gehemmt ist, wird der Mensch nach chinesischer Vorstellung krank.

Die Akupunktur heilt Krankheiten, indem sie durch Einstiche in bestimmte Punkte dafür sorgt, dass die Lebensenergie wieder frei durch den Körper fließen kann. Tal Chi dagegen wirkt vorbeugend: weiche, harmonische Bewegungen lassen die Energie ungehindert im Körper fließen, damit gesundheitliche Störungen gar nicht erst auftreten. Während des Tai Chi wird das Bewusstsein auf das Energiezentrum des Körpers gelenkt (zum Dan-tien, drei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels). Alle Bewegungen geschehen aus dieser Mitte heraus. Dahinter steht ein geistiges Ziel: Eins mit der universellen Lebenskraft zu werden.


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